Im Jahre 1858 wurde der Verein, Altschützen Feldafing, gegründet.
Die Chronik, der Altschützen Feldafing, bestandt bis zum Jahre 1919 und ging dann leider während des 1. Weltkrieges verloren.
Ebenfalls, auch wegen des Krieges, fanden keine Treffen oder Schießveranstaltungen mehr statt. Nach dem Krieg versammelten sich die Altschützen Feldafing am 30. Oktober 1919 zur Jahreshauptversammlung, im damaligen Gasthof zur Eisenbahn (heutiger Gasthof Pölt). Der Vorsitzende, damals Herr H. Biersack, setzte sich dafür ein, dass ab dem Jahre 1920 in Feldafing wieder geschossen werden konnte.
Allerdings dauerte dieses friedliche Miteinander nur 20 Jahre, bis erneut wegen eines Krieges abgebrochen werden musste. Erst in Dezember 1951 war es möglich den Schießbetrieb im Gasthof zur Eisenbahn wieder aufzunehmen.
956 erhielten die Altschützen Feldafing eine Vereinsfahne, die schon viele Jahre vorher als Fahne des Königsbundes diente. Sie wurde restauriert und am 2. September als stolzes Schützenbanner der Altschützen Feldafing geweiht. Das vereinstreue Mitglied, Fritz Simmerding, war nicht nur Initiator dieses neuen Banners, sondern gab das Amt des Fähnrichs über 30 Jahre bis zu seinem Tode, nicht mehr aus der Hand.
Da im mittlerweile umbenannten Gasthof Pölt die Schießstände jeden Schießabend auf- und abgebaut werden mussten, beschloss der damalige Vorstand, unser Schützenmeister Franz Bauer im Jahre 1974, einen Antrag an die Gemeinde zu stellen. Dem Antrag, eine Schießanlage im Keller des Gemeindehauses zu errichten, wurde vom damaligen Gemeinderat, unter Bürgermeister Klaus Buchheim, zugestimmt. Einzige Auflage des Gremiums bestand darin, die Ausbauarbeiten auf eigene Kosten und in eigener Regie durchzuführen.
So bezogen die Altschützen im Dezember 1975 ihr neues Schützenstüberl und nahmen den Schießbetrieb an der neuen Anlage mit 12 vollautomatischen Ständen auf.
Im Jahre 1983 machten die Altschützen sich zur Aufgabe, in Feldafing wieder einen Maibaum aufzustellen. Seitdem wird diese Tradition fortgesetzt und alle 4 Jahre ein Maibaum per Muskelkraft aufgestellt . Maibaum und nachfolgendes Maifest, werden von der Feldafinger Bevölkerung sowie zahlreichen auswärtigen Gästen begeistert gefeiert.
Einmal im Jahr organisieren die Altschützen einen Ausflug. Per Bus bereisen wir, übers Wochenende, wunderschöne Landschaften, interessante Städte und verbringen dort gesellige Abende.
Zu unserem 140-jährigen Jubiläum führten wir 1998 das 44. Gauschießen des Schützengaues Starnberg durch. Es nahmen ca. 50 Vereine mit ca. 1000 Schützen teil. Dieses Gauschießen begann am 18. April und endete am 16. Mai 1998 mit der Preisverteilung von ca. 450 Preisen.
Das Jahr 2008 war für uns Altschützen Feldafing von großer Bedeutung. Als zweitältester Verein des Schützengaus Starnberg, durften wir unser 150-jähriges Jubiläum feiern. Dieses begangen wir mit einem 3 tägigem Schützenfest vom 6. bis 8. Juni.
Zu einem bayrischen Fest, gehört auch eine bayrische Kapelle, deshalb hatten wir zum Festabend, am Freitag den 6.6, die in ganz Bayern berühmten ,,Jetzendorfer Hinterhof "Musikanten engagiert. Den Samstag, 7.6. widmeten wir unserer damaligen Patengemeinde Tòalmàs, mit einem Ungarisch-bayrischen Abend.
Sonntag, der 8.6. gehörte ganz dem Schützengau und den Feldafinger Altschützen. Es fand ein Kirchen- und Festzug mit ca. 60 Vereinen und 4 Blaskapellen statt.
Zwischen den Umzügen, fand im schön gelegenem Klaus Buchheim Stadion, eine feierliche Feldmesse statt. Nach dem Rückmarsch zum Festzelt sorgte die Blaskapelle Frieding für fröhliche Stimmung.
Seitdem sorgen die Altschützen Feldafing für so manches Fest und sind auch am Christkindlmarkt in Feldafing mit kulinarischen Genüssen vertreten.
Altschützen Feldafing e.V.
Possenhofenerstraße 5
82340 Feldafing
info@altschuetzen-feldafing.de
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.